Sparkassenschwimmfest um den Spion-Cup


Die meisten des SCV-Teams der Schwimmer hatten am Wochenende ihren ersten Start nach der Corona-Pause. In Aalen verpassten sie den Mannschaftspokal nur knapp. Foto: Soler Gil

Beim Sparkassenwettbewerb um den Spion-Cup in Aalen sammelten die 20 Schwimmer der Leistungsriege des SC Villingen am Wochenende weitere Wettkampferfahrung nach der Coronapause. Und das so erfolgreich, dass sie in der Mannschaftswertung unter 21 Teams den zweiten Platz belegten.

VS-Villingen (bn). Die Schwimmerinnen und Schwimmer im Alter von neun bis 17 Jahren genossen es spürbar, sich nach eineinhalb Jahren wieder einmal mit anderen messen zu dürfen und die Trainer Dieter Fabian, Daliah Kiefer-Grzan, Sandra Hööck und Spomenka Soler Gil wurden überrascht von den guten Leistungen. Der zehnjährige Ben-Joah Grzan sahnte ordentlich ab: neun Starts, neun Jahrgangssiege, dazu zwei Strecken in neuem Altersklassenrekord für den Verein. Theda Nika Hööck (Jahrgang 2010) zählte mit sieben ersten Plätzen zu den erfolgreichsten Punktesammlern für die Teamwertung. Ritschard Ulrich (2006) lieferte sechs Siege ab und verbessertes sich eklatant vor allem über 100m Lagen (1:08,09) und 100m Brust (1:17,41). Auch Tyra Engler (2009) erzielte bei all ihren acht Starts deutliche Verbesserungen ihrer Bestzeiten und stand dabei fünf Mal ganz oben auf dem Treppchen. Celine Arno, bei den Villinger Mädchen die jüngste Teilnehmerin, debütierte über 4000m Freistil und 200m Lagen und holte sich nach sieben Starts fünf Goldmedaillen ab. Ihr gleich tat es Alexis Engler bei den 14-Jährigen. Jüngster im Feld der Villinger war Pablo Camino Hübner vom Jahrgang 2012. Er erwies sich gleich drei Mal als Jahrgangsbester und bewies dabei seine Vielseitigkeit. Seine drei Jahre ältere Schwester Luna stand ihrem Bruder in nichts nach und holte sich die gleiche Menge Metall. Drei Siege auch für David Meitzner (2009), der seinen weitesten Leistungssprung über 50m Rücken hinlegte und zum ersten Mal die 200m Lagen anging. Mit Doppelsiegen kehrten Vivienne Arno (2006) sowie Jonas und Noah Schäfer (beide 2005) heim. Gold gab es außerdem für Wladislav Deutsch (2010) über 200m Lagen, Aeneas Knothe (2007) über 400m Freistil, Lenny Münzer (2004) über 100m Brust, Lucia Mise (2008) über 200m Freistil und Valerie Haas (2008) über 400m Freistil. Durchweg Bestzeiten zu Treppchenplätzen schwammen außerdem Lovis Koester, Aaron Maier, Elias Schäfer und Emily Meitzner.

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