24. Internationales-Hohentwiel-Festival im Schwimmen

Ausgelassen zeigten sich die jüngeren, nach zwei monatelangen Zwangspause wieder beständig die älteren Schwimmer des SC Villingen bei ihren wegen der Pandemie getrennt voneinander durchgeführten Hohentwiel-Festival in Singen. Es galt Qualis für die Badischen Meisterschaften am 11. und 12. Dezember zu schaffen.

Die Neun- bis 12-Jährigen gingen am Samstag, die 14- bis 21-Jährigen am Sonntag an den Start und stellten sich der Konkurrenz aus Österreich, der Schweiz, Baden und Württemberg. Am Ende führten die Villinger der Medaillenspiegel mit deutlichem Vorsprung an. Mit zum Teil enormen Verbesserungen und 26 Jahrgangssiegen kehrten die Jüngsten heim. Celina Arno gewann in ihrem Jahrgang 2011 gleich sechs Rennen und war damit erfolgreichste Titeljägerin der Villinger. Über 50 und 100m Brust, je 50m Schmetterling, Freistil und Rücken sowie 100m Lagen war sie nicht zu schlagen und knackte über 50m Brust die Jahrgangs-Vereinsbestmarke von Tabea Mose. Mit jeweils vier ersten Plätzen sorgten der gleichaltrige Ben-Noah Grzan und die um ein Jahr ältere Theda Hööck für die Füllung des SCV-Erfolgskontos. Ben siegte über 50m Schmetterling und Rücken, 100m Brust – mit Vereins-Altersklassenrekord – und Lagen, Theda holte sich Gold über 50m Schmetterling, Freistil und Rücken sowie 100m Lagen. Für vier Schwimmer gab es Doppelsiege: Pablo Camino-Hübner (2012) und Wladislav Deutsch (2010) gewannen in ihren Jahrgängen über 100m Lagen und 100m Brust, Pablos Schwester Luna (2009) siegte über 50m Schmetterling und 100m Lagen und Emily Leute (2010) war Jahrgangsschnellste über 50 und 100m Brust. Den Sprung auf das oberste Podest schafften außerdem Michael Frank (2011) über 500m Brust, David Meitzner (2009) über 50m Rücken, Elias Schäfer (2009) über 100m Rücken und Tyra Engler (2009) über 50m Freistil. Silber, Bronze, gute Platzierungen und zum Teil erste Wettkampferfahrungen sammelten zudem Leni Koester, Nele Maier, Ellen Moos, Chanel Sangiorgi, Arwed-Javier Pohl Alonso und die Zwillinge Flora und Sara Zsiga-Bodogan.
Die älteren Schwimmer maßen sich einen Tag später in Singen nicht nur mit Gleichaltrigen, sondern schwammen auch in der offenen Wertung um die Wette. Karin Wagner, mit 21 Jahren die älteste Villinger Teilnehmerin, war Tagesschnellste über ihre Paradedisziplin 100m Rücken und wurde Dritte über 100m Lagen. Ritschard Ulrich (2006) belegte über 200m Freistil (2:06,50) in der offenen Wertung den zweiten Platz und wurde Dritter über 100m Rücken. Mit neuer Bestzeit auch über 100m Freistil (0:56,89) machte er in der Königsdisziplin einen erneuten Schritt nach vorne. Jahrgangssiege heimste er außerdem über 100m Lagen und 200m Freistil ein. Auf das Podest in der altersunabhängigen Wertung schaffte es auch Jonas Schäfer (2005). Über 200m Brust (2:50,02) belegte er Rang drei. Im Jahrgang siegte er über die gleiche Strecke und auch über 100m Brust und 200m Lagen. Alexis Engler (2007) beendete bis auf die 200m Freistil (3. Platz) alle ihre Starts als Siegerin: 50 und 100m Freistil, 100 und 200m Rücken sowie 100m Lagen. Auch Leonie Mann (2006) durfte sich über vier Siege – über 100m Lagen und Rücken, 200m Freistil und Rücken – freuen. Vivienne Arno (2006) stieg nach 50m Freistil, 100 und 200m Brust als Siegerin aus dem Wasser. Aaron Maier schaffte seinen größten Sprung nach vorne über 100m Rücken (1:14,69), siegte damit im Jahrgang 2007 und gewann auch die Rennen über 50m Freistil und 200m Brust. Noah Schäfer (2005) holte sich Gold über 100m Rücken und 200m Freistil, Aeneas Knothe (2007) über 100m Lagen sowie zweite Plätze über 200m Freistil und Rücken. Emily Meitzner (2007) wurde Zweite über 100 und 200m Rücken und Ben Moos (2007) kam als Drittplatzierter über 100m Brust und dem Glücksgefühl einer eklatanten Verbesserung über 50m Freistil (0:30,79) nach Hause.

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