Vier Teams des SC Villingen traten auf Bezirks- und Landesebene der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Schwimmen an. Foto: Soler Gil
VS-Villingen (bn). Neben der aus der Oberliga Baden-Württemberg abgestiegenen Damenmannschaft (wir berichteten), gingen am Wochenende auch noch je zwei Teams des Schwimm-Clubs Villingen (SCV) in der Baden- und in der Bezirksliga der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMS) an den Start.
Die Herren 1 mit Nils und Moritz Noeske, Philip Gabriel, Nico Burghardt, Jannik Herzner, Jonas Lietzau, Timon Kieninger und Leonard Koester konnten ihre Leistungen im eigenen Wasser abrufen und belegten damit in der Badenliga den für einen Klassenerhalt sicheren siebten Rang. Herausragend war dabei einmal mehr der 17-jährige Nico Burghardt, der über 50 (0:24,57) und 100m Freistil (0:53,53) je einen neuen Vereinsrekord aufstellte. Aufhorchen ließ auch Timon Kieninger, der sich in den beiden Strecken in denen er startete um jeweils fast 7 Sekunden verbessert. Über 200m B auf 2:47,80, hier fehlen ihm nur noch 2,1 Sekunden zur Pflichtzeit auf die Süddeutschen, die zwar auf der 50m Bahn geschwommen werden müssen, das aber Trainer Fabian durchaus für möglich hält, wobei ihn besonders die gute Technik von Timon zu dieser Aussage bewog. Ebenfalls hervorragend waren auch seine 200m Rücken auf 2:44,26. In der Bezirksliga schlug sich der männliche Nachwuchs wacker. Andy Lei, Christopher Fuchs, Philipp Herzner, Lenny Münzer, Noah Schäfer und Ritschard Ulrich, mit fast elf Jahren der jüngste DMS-Teilnehmer aus Villinger Sicht. Das Team wurde 14.
Auch bei den Damen glänzten die Villinger durch Klasse und Masse. Die Damen II, Filippa Hööck, Sabrina Plichs, Alyssa Soler Gil, Lea Müller, Anna Wieland und Lena Käding sowie verstärkt durch Katja Matt aus dem »Seniorenlager« schlugen sich in der Badenliga wacker und ebenfalls bis zu Platz sieben durch. Im nächsten Jahr werden durch den Abstieg der Oberliga-Damen zwei Teams in der Badenliga an den Start gehen. Auf Bezirksebene zeigten Alina Linder Theresa von der Hardt, Meda Marian, Pascale Spudic, Luca Bettina Hirt, Livia Townshend, Elisa von der Hardt und die ebenfalls erst elfjährige Vivienne Arno, wie viel Potenzial beim SCV im Nachwuchs steckt. Die Mädels belegten Rang elf.
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