Trainingslager Calella – Letzter Tag
Unfassbar… das Trainingslager neigt sich bereits dem Ende… „Was schon vorbei?“ so fragten die Meisten.
Wir Trainer sind sehr zufrieden und hoffen, dass alle die geleisteten Meter im Wettkampf voll umsetzen können und belohnt werden. Zu anstrengend scheint es nicht gewesen zu sein, zumindest haben alle angekündigt, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein 😅
Ein letztes Mal zum leckeren Frühstücksbuffet, schnell noch das Gepäck verstaut und auf zur letzten Wassereinheit. Heute kein Athletik mit Quälix Nenad, sondern ein rhythmisches Tanz-Warming up mit Emily – wenn es mit dem Schwimmen nicht klappt – so mancher scheint hier eine neue Berufung gefunden zu haben!
Alle stürzten sich ins warme Wasser, der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, so durfte beim Einschwimmen jegliches Equipment genutzt werden. Nach ein paar Runden Unterwasserfrisbee, wo so manche Lunge ächzte, verausgabten sich nochmal alle bei ein paar Staffeln und zu guter Letzt durfte auch die Straf-Fraktion zu den legendären 200m Schmett antreten, wobei Niklas als Höchststrafe 200m Rücken schwimmen musste (keine Sorge – wir werden Dich nie im Wettkampf über diese Distanz melden 😂)
Schön war‘s mit Euch – see you at the pool
Daliah & Nenad mit Assistentin Luna-Mare















Trainingslager Calella – Tag 8
Heute war der letzte vollständige Trainingstag. Wie gewohnt um 7:28 Aufstehen, um 7:30 pünktlich beim Frühstück zu sein. Ein paar Omeletts, Pancakes, Wassermelonen und vegane Müslis später hat man plötzlich nur noch 10 min Zeit zum richten, eincremen und Tasche packen. Denn zum ersten Training zu spät kommen ist ein NoGo! Das erste Training war lang gefürchtet, denn Teil 2 des Stufentests steht auf dem Plan. Wer hat sich wie viel verbessert ist am Ende die große Frage. Nach dem Ausdehnen beim mächtigen Nenad stand wie gewöhnlich ein letztes Mal das ausgiebige Mittagessen an. Danach noch ein paar Souvenirs gekauft und den Nachmittag am Strand beim Volleyball oder im Gym verbracht. Der Nachmittag war jedoch relativ kurz, denn das zweite und letzte Abendtraining 2025 klopfte an die Tür. Mit viel Nostalgie und Schwermut über das letzte absolvierte Athletik Training und das so gut wie beendete Trainingslager verging auuch diese Einheit sehr schnell. Nach dem Abendessen ging’s an die Auswertung des Tests mit Daliah, fast ausschließlich Verbesserungen und daher auch große Erleichterung. Der letzte Abend klingt entspannt auf den Balkonen des Hotels aus, welches wir fast schon “Zuhause“ nennen.
Niklas und Aeneas












Trainingslager Calella – Tag 7
Der vorletzte Tag unseres epischen Trainingslagers begann mit Sonnenschein und perfekten Temperaturen – also eigentlich zu schön, um sich zu quälen. Aber der Wecker hatte wie immer absolut kein Mitleid und schleuderte uns gnadenlos um 7:10 Uhr aus dem Bett.
Dann hieß es: Frühstück – und zwar schnell! Denn es gilt innerlich die Regel: wer zu spät kommt, darf zur Strafe 200 Schmett schwimmen. Und niemand will das. Wirklich niemand. Also ran an die Brötchen und los zum Beckenrand, denn das Athletiktraining wartete schon mit offenen Armen.
Danach ging’s direkt ins Wasser. Die erste Einheit war zum Glück einigermaßen human – bis zu dem Moment, als plötzlich 30 × 50 m Kraul auf dem Plan standen. Na danke auch. Aber hey, die Sonne schien und das macht alles halb so schlimm. Nach dem Dehnen in der Sonne (auch bekannt als „Team kollektiv auf der Liege einschlafen“) ging’s schnell zurück ins Hotel. Allerdings nur zum Umdrehen, denn als echte Abenteurer sind wir direkt in die Stadt gezogen.
Dort haben wir gleich mal das Highlight des Tages erlebt: eine hitzige Diskussion mit einem Ladenbesitzer. Warum? Keine Ahnung mehr, aber wir waren sicher im Recht! Trotz leichter Verspätung sind wir dann wieder rechtzeitig zum Mittagessen ins Hotel zurückgekehrt.
Der Nachmittag? Kein Athletiktraining – Halleluja! Stattdessen: Beach-Time! Wir sind heldenhaft ins Meer gestürmt, haben geplanscht, gelacht und… versucht Volleyball zu spielen. Betonung auf versucht. Ball über Netz? Nope. Koordination? Fehlanzeige. Spaß? 10/10!
Leider hielt das Glück nicht ewig, denn die zweite Wassereinheit des Tages wartete schon auf uns. Also nochmal ordentlich Sonnencreme ins Gesicht (auch wenn das nicht mehrt viel hilft) und ab ins Wasser. War aber halb so wild – wir sind schließlich Profis. Fast.
Zurück im Hotel gab’s Essen und danach unsere allseits bekannte Teambesprechung. Heute im Programm: Videoanalyse! Wir haben unsere Aufnahmen vom Vortag angeschaut und überlegt, wie wir unsere Technik noch besser machen können – mit mehr oder weniger ernsthaften Kommentaren. Am Ende sollten wir dann noch gemeinsam diesen Bericht schreiben – et voilà, hier ist er.
Und damit war der vorletzte Tag auch schon abgehakt. Jetzt bleiben nur noch 3 Trainingseinheiten. Der Countdown läuft!
Der Bericht sollte von allen kommen
Hier ist also mein Bericht
Emily













Trainingslager Calella – Tag 6
Der Tag begann, wie so viele zuvor – mit Wladis erbarmungslos schrillem Wecker, der wie ein Schrei aus der Unterwelt durch das Zimmer kreischte. Nur einer schien davon unbeeindruckt: Vlad, der wie ein Fels in der Brandung seelenruhig weiterschlief, bis eine Minute vor dem Frühstück. Legende.
Doch heute lag Spannung in der Luft – wortwörtlich. Richtig fettes Gewitter über der Stadt, begleitet von peitschendem Regen, der wie ein Vorbote eines Trainingsfrei-Tages auf das Fenster prasselte. Erste Teams sagten bereits ihr Training ab – zu gefährlich. Doch wir? Wir sind keine gewöhnliche Mannschaft. Wir gingen raus. Wir zogen durch, knallhart.
Der Regen ließ nach, das Gewitter verzog etwas (bis auf den Regen und die Kälte) – also hieß es: lockere Einheit am Vormittag. Technik, Dehnung im Gym, alles eher entspannt. Aber wehe dem, der dachte, das wäre’s gewesen. Denn Tag 6 hatte noch ganz andere Pläne.
Nach einem kraftvollen Mittagessen (im wahrsten Sinne, denn gleich danach stand Krafttraining auf dem Programm), trennten sich die Wege der Tapferen und der Faulen. Während einige sich auf dem Bett ausstreckten wie tote Robben (mentale Rente), stemmten die anderen mit Schweiß auf der Stirn Eisen. Ehre! Aber ehrlich, hat ganz Bock gemacht.
Dann kam das Highlight – Abendtraining mit GoPro-Aufnahmen. Technik-Fokus, ein paar Insta-Stories für den Fame – alles cool. Bis wir in die Dusche gingen. Oder besser gesagt: ins Eisbad der Hölle. Kein Warmwasser. Keins. Null. Und während wir da froren wie Pinguine in der Arktis, fragten wir uns alle: Was kann diesen Tag noch toppen?
Nun… der Fahrstuhl.
Spa-Time! Endlich! Alle genossen die Stunde im Spa, wenn auch viel zu kurz. Danach wollten einige direkt hoch – zum Beispiel Ben, der wahrscheinlich schon im Bett lag, während wir noch halb im Bademantel durch die Lobby schlichen. Andere warteten auf Niklas, der mit einer edlen Mission loszog: Eis holen. Fürs ganze Team. Doch wie es mit großen Missionen oft ist: Sie scheitern. Rausgeschmissen. Und was macht man dann? Richtig – man rennt vor den Mitarbeitern in den Fahrstuhl. Einfach aus Prinzip.
Zwölf Leute. Ein Fahrstuhl für sieben. Nenad springt auch noch mit rein. Erstmal Gelächter. Dann: Entsetzen. Kein Knopf reagierte mehr. Keine Bewegung. Die Tür blieb zu. Die Luft wurde stickig, die Stimmung kippte. Panik flackerte auf. Handtücher, Wärmemäntel, Körperwärme – die Temperatur stieg wie im Backofen. Der Sauerstoff? Mangelware.
Der einzige Ton: Eine monotone Computerstimme vom Notruf. Keine Hilfe in Sicht. Und dann – die Rettung. Nenad, unser Titan, schiebt mit bloßen Händen die Tür auf, als wäre er Herkules persönlich. Plötzlich Licht. Luft. Freiheit.
Wir sprangen hinaus, wie Helden aus einem Actionfilm. Erschöpft. Verschwitzt. Aber lebendig. Und der Fahrstuhl? Den wird so schnell niemand mehr betreten.
Tag 6 – ein Tag, der begann wie jeder andere. Und endete wie ein Hollywood-Thriller.
Ben, Wladi, Vlad











Trainingslager Calella – Tag 5:
Heute wurden wir von schönem und liebevollem Vogelgezwitscher geweckt, schön wär’s. Leider tat mal wieder der Wecker seinen Job und der morgendliche Stress begann. Um 7:30 Uhr hieß es ab zum Frühstück und bloß nicht zu spät kommen, sonst muss man sich den 200 Schmett stellen.
Nach dem Frühstück ging es auch schon los mit dem Athletiktraining bei Coach Nenad, der uns mal wieder quälte. Wir alle hatten schon Angst vor dem bevorstehenden Test: 8×200. Die Strapazen die wir am vorherigen Tag aufgeschrieben hatten, bewahrheiteten sich. Man sah die Anstrengung, den Schmerz, die Qual aber vor allem auch den Wille in jedemermanns Gesicht. Endlich war auch das 8. Training vollendet, die Hälfte des Trainingslagers ist nun endlich geschafft. Alle freuten sich auf eine heiße Dusche, doch daraus wurde nichts, denn die Duschen waren eiskalt.
Anschließend ging es zum Ausdehnen mit den Blackrolls wo uns die Schmerzen im Gesicht standen. Hungrig ging es weiter zum Buffet, wo leckeres Essen auf uns wartete. Danach hatte jeder mal ein wenig Zeit für sich um sich auszuruhen, zB durch einen Power Nap. Jetzt wieder auf ins Schwimmbad zum Athletik- und Schwimmtraining.
Nach dem Training stürmten wir alle, wie hungrige Löwen, auf das Buffet zu und unterhielten uns gemeinsam am Esstisch. Der Tag war nun endlich geschafft und alle sind schon gespannt welche schlimme Qualen sie morgen erleiden müssen.
Celine & Nika






Trainingslager Calella – Tag 4:
Wie jeden Morgen wurden wir brutal vom Wecker aus dem Schlaf gerissen – Punkt 7:10 Uhr, keine Gnade. Noch halb verschlafen stürzten wir uns auf das Frühstück, als wäre es ein Wettkampf. Viel Zeit blieb nicht, denn schon kurz darauf stand die erste Schwimmeinheit des Tages an. Los ging’s mit Athletiktraining – schwitzen und kämpfen Danach zwei Stunden Schwimmtraining, Wasser schlucken, Technik feilen. Und zum Abschluss? Dehnen.
Das Mittagessen kam wie gerufen – wir waren ausgehungert. Danach eine wohlverdiente Pause. Manche nutzten sie zum Ausruhen, andere zogen freiwillig noch ins Gym. Aber lange verschnaufen war nicht drin, denn am Nachmittag wartete schon die zweite Runde: Wieder Athletik, wieder Schwimmen, wieder Dehnen.
Nach dem Training gingen wir zurück auf unsere Zimmer. Kurz durchatmen und dann gab’s Abendessen. Und wie jeden Tag: die Besprechung. Taktiken, Feedback, kurze Blicke in müde Gesichter. Danach war Feierabend – alle verschwanden in ihren Zimmern, froh über jede Minute Schlaf, bevor der Wecker am nächsten Morgen wieder gnadenlos zuschlägt.
Valerie und Varvara









Trainingslager Calella – Tag 3:
Um 7:20 Uhr riss uns der Wecker gnadenlos aus unseren Träumen – direkt begleitet vom ersten Muskelkater des Trainingslagers. Unsere Körper fühlten sich an wie frisch aus dem Betonmischer, aber hey – echte Sportler jammern nicht… sie frühstücken! Und das taten wir wie immer mit vollem Einsatz. Teller leer, Stimmung so lala.
Direkt danach ging’s ohne Gnade weiter: Athletik, klingt harmlos, war’s aber nicht. Zum Emde der ersten Wassereinheit winkten uns noch mal lässige 1000 Meter Lagen zu.
Beim Mittagessen wurde erneut zugelangt, als wäre es das letzte Buffet der Menschheit. Doch dann – Plot Twist: Statt direkt zum Freibad zu gehe , gab’s einen Mini-Trip ans Meer.
Ben wurde von Niklas und drei mutigen Helfern für die große Meeresexpedition ausgewählt. Die anderen durften am Rand zusehen, wie Ben gegen die Wellen kämpfte.
Danach ging’s weiter zum Calisthenics-Park, wo wir unsere letzten Energiereserven verheizten. Kaum war die letzte Übung geschafft, wurden wir von Daliah in exakt 8 Minuten zurück ins Freibad gescheucht. Und wer dachte, das sei’s gewesen – nope. Zweite Wassereinheit des Tages. Mit Musik am Beckenrand war’s immerhin erträglich – zumindest psychisch.
Zurück im Hotel gab’s das wohlverdiente Abendessen – wir hatten’s uns sowas von verdient! Um 20:40 Uhr dann wie immer: Teambesprechung. Heute wurde entschieden, dass wenn jemand im Training dazwischenquatscht, das Daliah ruft „HEY“ und wir dann zurückrufen müssen mit „HO“. Funktioniert überraschend gut – plötzlich war’s still weil es doch jedem unangenehm war.
On top gab’s noch Hausaufgaben „Bewerbung als Leistungssportler“ Außerdem sollen wir unsere Erwartungen für den am Mittwoch anstehenden Test aufschreiben. Wir sind aufs Ganze gegangen.
Danach sind alle Krümel (aka wir) brav in ihre Zimmer gekrochen – völlig im Eimer. Aber wird schon immer positiv bleiben Tag 3 geschafft.
Luis, David, Gabriel, Oskar











Trainingslager Calella – Tag 2:
Um exakt 7:10 Uhr riss uns der Wecker gnadenlos aus dem Tiefschlaf – Danke dafür. Tag 2 des Trainingslagers 2025 in Calella war offiziell eröffnet. Keine Gnade, keine Ausreden. Um 7:30 Uhr stürzte sich das hungrige Rudel wie Piranhas aufs Frühstücksbuffet – Survival of the Fittest, auch am Croissant-Table.
Pünktlich um 8:30 Uhr ging’s weiter mit Athletiktraining – oder wie wir es nennen: „Der sanfte Start in die Tagesfolter“. Danach folgte die erste Wassereinheit mit einem echten Klassiker: dem Schwimmtest. Und wie immer tat er weh. Richtig weh. Aber hey, das Wetter war schön! Sonne, Palmen – nur leider keine Zeit, das zu genießen. Stattdessen verschwanden nach dem Mittagessen alle blitzschnell auf ihre Zimmer, Powernap statt Poolparty.
Bevor es wieder ins Wasser ging, machten wir noch einen kurzen Abstecher ins Gym – begleitet von Coach Nenad, der mit seinen Blicken klar machte: „Hier wird nicht geschummelt.“ Nach einem weiteren Schluck Muskelkater gab’s endlich das wohlverdiente Abendessen – lecker, sättigend, fast schon romantisch (wenn man nicht völlig zerstört gewesen wäre).
Und wie jeden Abend stand die Teambesprechung an – mit einem ganz besonderen Highlight: Wer heimlich am Handy war, bekam eine knallrote Clownsnase aufgesetzt. Der Anblick: unbezahlbar. Das Foto-Material: natürlich in unserer Insta- Story.
Und morgen? Geht’s genau so weiter.
Emily und Luna












Bericht – Tag 1: Ankunft und erstes Training in Calella
Unser Schwimmtrainingslager in Calella startete mit der Busanreise am Vorabend. Am 10.04.2025 um 21:00 Uhr, trafen wir uns alle zur Abfahrt. Nachdem das Gepäck sicher verstaut war, machten wir uns auf den Weg Richtung Spanien – eine lange Nachtfahrt lag vor uns. Im Bus war die Stimmung gut: Es wurde geredet, gelacht und versucht, etwas Schlaf zu bekommen, auch wenn das nicht immer ganz einfach war.
Am nächsten Vormittag, nach rund 14 Stunden Fahrt, erreichten wir schließlich Calella. Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen kamen direkt Urlaubsgefühle auf. Nach dem Einchecken im Hotel und einer kurzen Verschnaufpause stand am Nachmittag schon die erste Trainingseinheit auf dem Programm.
Trotz der Müdigkeit nach der Anreise waren alle motiviert, endlich ins Wasser zu springen. In der modernen Schwimmanlage konnten wir uns nach dem Aufwärmen mit Nenad, beim Einschwimmen wieder an das Wasser gewöhnen. Die Einheit diente der Aktivierung und dem Reinkommen nach der langen Busfahrt – es tat gut, sich zu bewegen.
Nach dem Training ging es zurück ins Hotel, wo wir gemeinsam zu Abend gegessen haben. Der restliche Abend stand zur freien Verfügung – einige erkundeten noch kurz die Umgebung, andere zogen sich direkt zur Erholung aufs Zimmer zurück. Morgen geht’s dann richtig los mit intensiven Training!







