Herrenberg Cup


Das Team des Schwimm-Clubs Villingen verlor den Herrenberg-Cup in diesem Jahr an Karlsruhe, will ihn im September 2020 aber wieder holen. Foto: Soler Gil

Die Jüngsten acht und die ältesten 19 Jahre alt: Mit einem Riesenaufgebot von 45 Schwimmern versuchte der SC Villingen am Wochenende den Herrenberg-Cup gegen 300 Konkurrenten aus 17 deutschen und französischen Vereinen zu verteidigen, unterlag dann aber knapp dem Team aus Karlsruhe.

Die 238 persönlichen Rekorde bei 320 Starts sind nach den ersten Trainingseinheiten nach der Sommerpause allerdings höchst vielversprechend für die kommenden Meisterschaften. Das lässt den Verlust des Pokales dann auch besser verkraften. Trotzdem gilt nach dem ersten Wettkampf der neuen Saison das Versprechen. »Den holen wir uns wieder«. Die insgesamt 55 von 26 Schwimmerinnen und Schwimmern erkämpften Jahrgangssiege reichten diesmal nicht ganz zum Gesamtsieg. Die Löwenanteile an der Goldflut hatten mit der achtjährigen Celina Arno, die über 50m Rücken, 50 und 100m Freistil, 100m Lagen und 100m Brust gewann, und Karin Wagner, die im Jahrgang 1999 und älter die Rennen 50 und 100m Rücken, 50 und 100m Schmetterling sowie 50m Brust für sich entschied, die jüngste und die älteste Villinger Teilnehmerin. Auch der 14-jährige Jonas Schäfer holte sich mit Siegen über 100m Lagen, 50m Freistil, 50, 100 und 200m Brust fünf Goldmedaillen. Mit vier Goldenen kehrten die Freistil- und Rückenschwimmerin Lea Müller (Jahrgang 2004) und Adrian Otto heim. Der Zehnjährige bewies mit seinen Leistungen, dass er bereits alle vier Lagen bestens beherrscht. Mit je drei ersten Plätzen trugen Jonas Dürksen (Jahrgang 2008), Niclas Hörner (2006), Valerie Haas (2006) und Meda Marian (2003) zur Gesamtpunktzahl des SCV maßgeblich bei. Doppelsiege errangen der achtjährige Ben Grzan über je 50m Freistil und Brust, Leonard Koester (2003) über 50m Brust und 100m Freistil, wobei er über die Freistildistanz an der Minutengrenzte kratzte, Alina Linder über 50m Schmetterling und 100m Brust, Emily Leute, die im Jahrgang 2010 die schnellste Brustschwimmerin über 100 und 200m war sowie Antonia Haas (2006), die 50 und 100m Brust für sich entschied. Auf dem Treppchen einmal ganz oben standen zudem David Meitzner (2009) über 200m Rücken, Ritschard Ulrich (2006) über 50m Freistil, Noah Schäfer (2005) über 50m Rücken, Lewis Linder (2005) über 50m Schmetterling, Luna Camino-Hübner (2009) über 100m Rücken, Carlotta Krekel (2008) über 200m Rücken, Alexis Engler (2007) über 50m Freistil, Leonie Mann (2006) über 200m Schmetterling, Maren Burgbacher (2003) über 100m Schmetterling, Maike Wagner (2002) über 50m Rücken und Alyssa Soler Gil (2001) über 100m Lagen und Lovis Koester (2007) über 100m Schmetterling.

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