57. Internationales Schwimmfest um den DSW-Cup


Sara Dora Zsiga Bodogan vom Schwimm-Club Villingen siegte in Darmstadt über 200m Schmetterling. Foto: Grzan-Kiefer

Mit 24 Schwimmerinnen und Schwimmern nahm der SC Villingen am Wochenende am 57. Internationalen Schwimmfest in Darmstadt teil. Dabei ging es für die Elf- bis 17-Jährigen in erster Linie darum, sich für die Badischen und die Baden-Württembergischen Meisterschaften im Juli zu positionieren.

Nach zwei Jahren Pandemie mit Monaten ohne Training sehen sich die SCVler Qualifikationszeiten gegenüber, die »sehr anspruchsvoll und für viele hart zu knacken sind«, sagt Trainerin Daliah Kiefer-Grzan. Nur mit fleißigem Trainingseinsatz wie ihn beispielsweise Sara Dora Zsiga Bodogan an den Tag legt, die in Darmstadt über 200m Schmetterling im Jahrgang 2009 siegte und sich über 200m Brust (3. Platz) um sieben Sekunden steigerte, könne die Aufholjagd gegenüber den Kaderschwimmern, die auch während des Lockdowns in die Schwimmhallen durften, überhaupt gelingen. Loben kann die Trainerin auch Theda Nika Hööck, die sich über 200m Rücken enorm steigerte und Sechste wurde, ihre beste Platzierung mit Rang vier aber über 100m Rücken errang. Mit gewohnt reichem Medaillensegen kehrte Celina Arno vom Wettkampf zurück. Die Elfjährige siegte in ihrem Jahrgang über 50 und 100m Brust, wurde Zweite über 50m Freistil und 200m Brust und errang die Bronzemedaille über 50 und 100m Schmetterling. Tyra Jordan Engler schaffte eine Woche nach ihrer Teilnahme bei den Süddeutschen Meisterschaften in Darmstadt drei Siege über 50, 100 und 200m Freistil sowie Rang zwei über 400m Freistil. Ben-Joah Grzan wurde im Jahrgang 2011 50m Brust Erster und Dritter über 200m Brust. »Meine Schwimmer der national sehr starken Jahrgänge 2009 und 2010 taten sich trotz Bestzeiten sehr schwer mit Medaillenrängen«, bedauert Daliah Grzan-Kiefer. Wladimir Deutsch schwamm bei seinen acht Start jedes Mal persönlichen Rekord, seine beste Platzierung holte der 12-Jährige dabei über 50m Schmetterling mit Rang fünf. Ebenso der gleichaltrige Gabriel Stern, der seine größte Steigerung über 50m Freistil zeigte und mit Rang sechs über 100m Rücken am weitesten vorne lag. Auch Elias Schäfer (2009) verbesserte sich enorm, besonders über 50m Freistil auf 0:31,4 Minuten. Bei den älteren Schwimmern von Trainer Dieter Fabian war es einmal mehr Ritschard Ulrich, der mit Platz eins über 100m Rücken in neuer persönlicher Leistung von 1:05,50 Minuten und Rang zwei über 50m Rücken und 200m Freistil auftrumpfte. Jonas Schäfer siegte im Jahrgang 2005 im persönlichen Rekord von 2:36,60 Minuten über 200m Lagen, wurde Zweiter über 200m Brust und Dritter sowohl über 50m als auch 100m Brust. Sein Zwillingsbruder Noah war über 50m Freistil (0:26,3) nicht zu schlagen. Auf das Podest schafften es außerdem Aeneas Knothe (2007), mit Silber und Bestzeit über 400m Freistil, Lovis Koester (2007) mit Bronze über 200m Lagen und David Meitzner (2007) über 50m Rücken.

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