1. Herbstschwimmfest in Würzburg


von links nach rechts Aaron Maier, Vivienne Arno, Aeneas Knothe, Ritschard Ulrich, Leonie Mann, Alexis Engler. Foto: Fabian

Nach langer Pause endlich wieder einmal Wettkampfluft schnuppern und das auf einer langen 50m-Bahn – für sechs Schwimmerinnen und Schwimmer des SC Villingen ging dieser Wunsch mit dem Besuch des 1. Herbstschwimmfestes des SV Würzburg 05 in Erfüllung.

VS-Villingen (bn). Aaron Maier Jahrgang 2007), Vivienne Arno (2006), Aeneas Knothe (2007), Ritschard Ulrich (2006), Leonie Mann (2006) und Alexis Engler (2007) gingen dabei jeweils viermal an den Start. Der Veranstalter hatte aufgrund der großen Resonanz von 500 Teilnehmern gleich zwei Tage mit derselben Wettkampffolge organisiert. Gewertet wurde nur jahrgangsoffen, sodass die Platzierungen keine große Rolle spielte. Im Vordergrund stand alleine die eigene Leistung.

Alexis Engler verbesserte sich über 200m Freistil (2:28,20) um gute sechs Sekunden. Bei der Sprinterin machte sich das fleißige Training im Kneippbad damit auch auf der Mittelstrecke bemerkbar. Persönliche Rekorde erzielten auch Leonie Mann über 100m Schmetterling (1:20,57), die sich um 1,5 Sekunden verbesserte, und Vivienne Arno über 100m Rücken (1:18,06). Seinen erst vor zwei Wochen aufgestellten Rekord über 200m Freistil setzte Ritschard Ulrich auf 2:17,54 Minuten neu fest. Auf 50m Freistiel steigerte er sich auf 0:29,02 Sekunden und über 200m Lagen erreichte er die Zeit von 2:38,53 Minuten und blieb damit zur Freude seines Trainers Dieter Fabian um fast fünf Sekunden unter seiner bisherigen Bestmarke. Auch die Neulinge in der ersten Wettkampfmannschaft, Aeneas Knothe und Aaron Maier, bewiesen sich. Aeneas verbessertes sich über 50m Freistil um mehr als eine Sekunde auf 0:36,43 Minuten. Ein noch größerer Sprung nach vorne gelang ihm über 100m Freistil. Seine Zeit von 1:16,79 Minuten war mehr als drei Sekunden schneller als sein alter persönlicher Rekord. Aaron stellte gleich drei Bestzeiten auf. Mit 3:00,91 Minuten über 200m Freistil war er nicht ganz so zufrieden – er hätte lieber die Dreiminutengrenze geknackt. Über 50m Freistil stehen für ihn jetzt 31,17 Sekunden zu Buche und die 400m Freistil (5:32,60) beendete er fast zehn Sekunden früher als bisher.

>> zum Protokoll

>> zum Meldeergebnis für Freitag

>> zum Meldeergebnis für Samstag

>> zum Hygienekonzept

>> zur Ausschreibung