DMS Badenliga und Bezirksliga


Die Jugend B des SC Villingen mit Varvara Popova, Emily Leute und Sara Zsiga (hinten von links), Nika Hööck, Tyra Engler und Luna Camino Hübner (vorne von links). wurde bei der DMSJ badischer Vizemeister. Foto: Spomenka Soler Gil


Die Jugend E, Tom Rau, Luka Djordevic, Luna Mare Grzan und Oliver Doering (von links) vom Schwimm-Club Villingen, wurde bei der DMSJ Achter. Foto: Daliah Kiefer-Grzan.


Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (DMSJ) im Schwimmen werden dezentral ausgetragen. In der Badenliga fand am Wochenende das Finale in Heidelberg statt. Mit dabei drei qualifizierte Teams des SC Villingen.

Am Ende wurde ein zweiter, ein dritter und ein siebter Rang daraus. Die weibliche Jugend B mit Sara Zsiga, Nika Hööck. Emily Leute, Tyra Engler, Luna Camino Hübner und Varvara Popova waren als Schnellste der fünf Staffelwettbewerbe aus dem Vorkampf ins Bundesleistungszentrum gekommen. Unverständlich: dort trafen sie auf das Damenteam aus Heidelberg, das den Vorkampf „geschwänzt“ hatte, nur das Finale bestritt und sich schließlich vor die Villingerinnen setzte. „Einsprüche dagegen laufen“, sagt Trainerin Daliah-Kiefer Grzan. Damit nicht genug nahmen es drei Mädels auf sich, am Samstagabend nach Villingen zurückzukehren, um als zweitplatzierte „Mannschaft des Jahres“ bei der Sportparty VS anwesend sein zu können und am frühen Sonntagmorgen wieder nach Heidelberg zu fahren. Mit zwei nach Krankheit noch angeschlagenen Nachwuchsathleten trat die männliche Jugend C mit Ben Joah Grzan, Vladislav Balan, Oscar Yan, Nikolas Deutsch und Maximilian Krekel an, musste aufgrund einer Disqualifikation über 4x100m Brust nachschwimmen, entwickelte laut Co-Trainerin Spomenka Soler Gil „einen so enormen Kampfgeist“, dass sie schließlich nur wenige Hundertstelsekunden vor den Heidelberger Jungs noch auf dem Podest landeten – Platz drei! Einen Krankheitsausfall von Luis Rau musste die Jugend B hinnehmen. David Meitzner, Elias Schäfer, Wladislaw Deutsch und Gabriel Stern kämpften daher umso härter. „Teamgeist war da, auch viele neue Bestzeiten, trotzdem reichte es letztendlich nur für Rang sieben“, berichtet Spomenka Soler Gil. Schon im Rahmen des Vorkampfes hatte sich die jüngste und gemischte Jugend E platziert. Tom Rau, Luka Djordevic, Luna Mare Grzan und Oliver Doering waren dabei auf Rang acht geschwommen.